Handball : Shirts & Geschenkideen für spieler, trainer & Fans - Siebdruck Made in Hamburg

Designershirts, Bilder & Kissen direkt vom Designer - handgefertigte Unikate für Handball, Beachhandball, Speed- & Powerhandball

Grafik, Design & Siebdruck aus Hamburg St. Pauli in Kombination mit Sport: Handball, Kanuwandern, Kanusport und bald noch mehr

Handball T-Shirt
Nr. 100 Crossbones
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Nr. 102 Crossbones
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Nr. 104 Crossbones
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Nr. 101 CROSSBONES
Nr. 103 Crossbones
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Crossbones Basic

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HANDBALL - GESCHICHTE FELD- UND HALLENHANDBALL

1900: Handball entwickelte sich als Ballspiel für Frauen. Es wurde auf zwei Tore gespielt, ohne jeden Körpereinsatz. Das Gegenteil von dem heutigen superschnellen, athletischen und kampfbetonten Ballsport. Paten waren Netz-, Korb-, bzw. Turmball, welche auf Körbe gespielt wurden.

 

1906: Der Däne Holger Nielsen aus Kopenhagen erstellte ein erstes Regelwerk. Die Spielerinnen durften mit dem Ball nicht laufen, das Spielgerät durfte nur 3 Sekunden gehalten werden.

 

1917: Am 29. Oktober 1917 benannte der Berliner Turnwart Max Heiser das von ihm entworfene Torballspiel in Handball um. Dieser Tag gilt als die eigentliche Geburtsstunde des heutigen Handballsports.

 

1919: Der Berliner Carl Schelenz entwickelte das Spiel weiter und öffnete den "Damensport" für Männer und Jungen, erlaubte direkte Zweikämpfe, das Prellen des Balles und entlieh Spielfeld-, Mannschaftsgröße und Feldschiedsrichter vom Konkurrenten Fußball. Der Aufstieg des Handballs begann.

 

1919: Der Handball erreichte Südamerika und wurde in Uruguay populär. Der neue Sport hatte ebenfalls erste Fans in Buenos Aires / Argentinien und später auch in Brasilien und in weiteren Ländern Südamerikas.

 

1921: Erster deutsche Meister im (Feld-) Handball wurde der TSV 1860 Spandau (Berlin).

 

1925: Am 13. September fand das erste (Feld-) Handballländerspiel in Halle an der Saale statt. Deutschland unterlag Österreich mit 3:6 Toren.

 

1935: Der Hallenhandball entwickelte parallel zum Feldhandball. Skandinavien war führend, das nordische Wetter trieb die Spieler in die Halle. Die Herrenmannschaften  aus Dänemark und  Schweden bestritten am 08. März 1935 das erste Hallenländerspiel der Geschichte in Kopenhagen. Das Spiel in der Halle war vom Start weg schneller und dadurch erheblich attraktiver als der Großfeldhandball im Freien.

 

1936: Handball war erstmals olympisch. Deutschland schlug Österreich und gewann Gold. Das Spiel sahen 100.000 Zuschauer im Olympiastadion Berlin – bis heute Zuschauerweltrekord im Handball.

 

1938: Austragung der ersten Weltmeisterschaften im Handball – Feld- und Hallenhandball. Deutschland gewann in Berlin beide Turniere und wurde Doppelweltmeister.

 

1946: Neustart nach dem 2. Weltkrieg, Gründung der Internationalen Handball Federation IHF

 

1948: Schweden wurde Weltmeister. Deutschland war als Verursacher des 2. Weltkrieges geächtet und durfte nicht teilnehmen.

 

1949: Gründung des DHB – Deutscher Handballbund

 

1949: Feldhandball der Frauen - Austragung der ersten Weltmeisterschaft im Frauenhandball

 

1950er Jahre: Beide deutschen Republiken beherrschten den Feldhandball der Männer. Deutschland gewann 6 von 7 Weltmeistertitel. Einer der weltbesten Spieler war Bernhard Kempa, der Erfinder des noch heute beliebten und spektakulären Kempa-Tricks. Bei den Frauen kamen die Topteams aus Rumänien und Ungarn.

 

1957: Hallenhandball der Frauen - Austragungen der ersten Weltmeisterschaft sowie deutschen Meisterschaft. Das Frauenhandball in der Halle boomte international.

 

1960er und 70er Jahre: Der Hallenhandball setzte sich durch. Er war schneller, spannnder, beliebter.

 

1972 – Olympia in München: Der Hallenhandball der Männer wurde erstmals olympische Disziplin. Der Feldhandball spielte keine Rolle mehr. 1975 wurde die letzte Meisterschafte im Feldhandball ausgespielt.

 

1976 – Olympia in Montreal: Auch der Hallenhandball für Frauen wurde olympisch. Der Feldhandball war nunmehr bedeutungslos. Handball wurde fortan Hallenhandball gleichgesetzt.

 

2014: über 44.000 Zuschauer beim Hallenhandballspiel Spiel der Rhein-Neckar-Löwen gegen den HSV Hamburg, Zuschauerweltrekord für Hallenhandball, gewonnen haben die Löwen von Rhein und Neckar.

 

2019: Deutscher Meister der Spielzeit 2018/19 ist die SG Flensburg-Handewitt

 

WAS IST HANDBALL?

Handball ist ein Teamsport für Mädchen, Jungs, Frauen und Männer. Beim Hallenhandball spielen zwei Teams gegeneinander. Jedes Team spielt mit je 7 Spielern oder Spielerinnen (1 Torhüter/-in und 6 Feldspieler/-innen). Das Ziel ist, den Handball regelgerecht ins gegnerische Tor zu werfen und dadurch ein Tor zu erzielen. Es gewinnt die Mannschaft, welche mehr Tore als der Gegner erzielt. Die Spielzeit beträgt 60 Minuten (2 Halbzeiten je 30 Minuten). Die Spieldauer für Kinder- und Jugendmannschaften ist altersgemäß gekürzt.

 

Neben dem populären Hallenhandball, kurz Handball, gab es früher noch den Großfeldhandball (2 Mannschaften je 11 Spieler/-innen auf einem Großfeld wie beim Fußball), den seltenen Kleinfeldhandball (Platzgröße 40 x 20 m, Regeln wie in der Halle, aber outdoor auf einem Rasen- oder Kunstbelagplatz) und den trendigen Beachhandball im Sand.

 

Grundsätzlich bewegen sich beim Handball alle Feldspieler des angreifenden Teams in die Hälfte der verteidigenden Mannschaft. Der Tempogegenstoß, die erste Welle, ist von großer Bedeutung. Hierfür wird beim blitzschnellen Umschalten nach Ballgewinn der Angriff entweder über die beiden Außenspieler oder über vorgezogene Abwehrspieler vorgetragen. Das Ziel ist, mit wenigen Spielern eine Überzahlsituation zu schaffen und für schnelle und möglichst einfache Tore zu nutzen. Ist dies nicht erfolgreich bzw. wurde der schnelle Konter unterbunden, erfolgt die zweite Welle. Das angreifende Team organisiert den Angriff wieder mit der Absicht sich eine kurzzeitige Überzahlsituation zu erarbeiten, da das abwehrende Team sich meistens noch in der störungsanfälligen Rückwärtsbewegung befindet. Sonstige Angriffsoptionen sind der schnelle Anwurf, die sogenannte „Schnelle Mitte“ nach einem Torerfolg und selbstverständlich der freie oder auch einstudierte Angriffsvortrag gegen die organisierte Deckung des gegnerischen Teams.